Texte schnell schreiben kann jeder!

Texte schreiben mit wirkungsvollem Inhalt ist lernbar. Wie viel Zeit man vor einem leeren Blatt oder Dokument verbringt, ist uns oft nicht bewusst. Wie kommt man zum Zauber eines neuen Anfangs? Beim Suchen der ersten Worte und Gedanken werden Augenblicke zu Minuten. Eine gute Struktur schafft dem Leser einen Überblick. Ausdrucksstarke Titel und raffinierte Inhalte machen neugierig. Ein logischer Aufbau und eine stimmige Gesamtkomposition sind notwendig und runden den Text ab.

Unabhängig ob Geschäftsbrief, Offert, Business-Report, Bewerbung, Präsentation, E-Mails, Angebote oder Executive Summary – mit den Grundzügen des Texte Schreibens werden sie professionell und stilsicher!

Texte schreiben begleitet unseren Alltag

Schreiben ist nicht nur ein Thema im Geschäftsleben sondern auch im Alltag.  Neben Fachartikeln, Präsentationen oder Geschäftsbriefen sind auch Blogartikel, E-Mails, Twitter oder Facebook nur einige der Bereiche, in denen kurze Statements eine große Wirkung erzielen können. Ein klarer, präziser und einfacher Stil beim Texte Schreiben ist nicht nur für die professionelle Wirkung nach außen relevant. Wenn man auf den Punkt gebracht formuliert, was man ausdrücken möchte, hilft das auch dem Schreiber dabei, seine Gedanken zu strukturieren und zu ordnen. Schnell Schreiben steigert nicht nur die Effizienz und Effektivität, sondern es fördert auch die Zielfokussierung. Sei es bei der Einkaufsliste, dem Ausmachen des nächsten Treffpunktes per SMS oder einer schnellen WhatsApp Nachricht. Denn auch die Leute, die gar nicht glauben, dass sie gerne schreiben, müssen schreiben. Und das mehr als ihnen oft bewusst ist.

Schnell Schreiben, aber wie?

Vom leeren Blatt angestrahlt oder vom weißen Dokument am Bildschirm angestarrt zu werden, kann mitunter blockieren. Schreiben ist zwar kreativ, aber der Plan im Kopf macht den Unterschied in der Herangehensweise und der Wirkung. Effiziente Herangehensweise ans Texte Schreiben bedeutet, sich der verschiedenen Schreibstadien bewusst zu sein und sie nicht parallel, sondern nacheinander anzugehen. Während Ideen gesammelt, entwickelt und zugeordnet werden, darf man Gedanken über die richtige Orthographie, Grammatik, Seitenaufbau etc. getrost außen vor lassen.

Wichtig beim effizienten Schreiben ist, zuerst ein Ziel zu formulieren, „warum“ man schreibt. Damit wird der Grundstein gelegt, auf dem der Text aufbaut.  Es wird der Fokus darauf gerichtet, was vermittelt werden soll. Als nächster Schritt werden Ideen zusammen getragen. Erst nach Abschluss dieser Phase werden die Gedanken thematisch sortiert und ausgewählt. In der nächsten Stufe werden die Themen geordnet und schließlich mit kurzem, logischem Stil und Klarheit dargelegt. Erst der letzte Feinschliff ist das Redigieren und Feilen an Abfolge, Grammatik, Satzlänge etc.

Mit etwas Übung und Anleitung ist es möglich, diese Prozessphasen des effizienten Schreibens auf jedes Tätigkeitsfeld anzuwenden. Schreiben lernt man nur durch Schreiben. Interaktive Seminare und Workshops widmen sich dem direkten Einstieg in die aktuelle Problemstellung und festigen die Umsetzung des erlernten Fachwissens.  Damit ist der Weg geebnet, effektives Schreiben mit verschiedenen Wissensgebieten zu verknüpfen.

Wirkung und Potential gut geschriebener Texte

Thomas Plümper schreibt: „Schreiben ist und bleibt eine Kernkompetenz.“ S. 6. Aussagekräftige Headlines, bildhafte Sprache und rhetorische Stilmittel sind nur ein Teil des Input-Output-Verhältnisses beim Schreiben. Das Entwirren von Schachtelsätzen, Eliminieren von Killerwörtern und das Know-how der andere Teil von Schreibpraxis mit höchster Effizienz.

Die Universität Hohenheim entwarf einen Index für Lesbarkeitsformeln (wie Amstad-Formel, Wiener Sachtext-Formel) und Verständlichkeitsparametern (u.a. Satzlänge, Wortlänge und Anteil von Schachtelsätzen). Diesen macht sich auch IPM-United zunutze. Denn „gerade das Wissen über den internen Output [bietet] ein enormes Potenzial für die Kommunikationsarbeit.“

IPM-United hebt drei Säulen hervor:

  1. Verständlichkeit der Texte ist eine Voraussetzung für eine hohe Wirkung in externen Medien. Zu berücksichtigen ist die Leserfreundlichkeit auch hinsichtlich selbst produzierter interner Medien, wie etwa Mitarbeiterzeitschrift, Intranet oder Geschäftsbericht. Mitarbeiter, Journalisten und Analysten beschäftigen sich viel lieber mit gut geschriebenen, spannenden Texten als mit Schachtelsätzen, Fachfloskeln und Fremdwörtern. Dadurch bleibt mehr von der Botschaft hängen.
  2. Mit der Teilnahme an Seminaren kann die eigene Kommunikationsarbeit gezielt verbessert werden.
  3. Die Kommunikationsprodukte und -leistungen sind ein Mittel, um die Qualität der eigenen Arbeit zu belegen.

Berücksichtigt man die verschiedenen Stufen des Schaffensprozesses, wird der Schreiber erleben, dass es einerseits gelingt, dem Leser seine Gedanken zu vermitteln, andererseits ihn zu einer Handlung zu bewegen. Gut geschriebene Texte sind informativ und überzeugend. Mit dem richtigen Handwerkszeug kann bei der Auseinandersetzung mit Texten viel entstehen. Schriftliches Konzipieren sollte ein fixer Bestandteil im Schaffensprozess werden.

Ideen generieren

Wenn positiv Denken, kurze Texte oder ein Deadline-Druck nicht helfen, kann der Stress enorm werden.  Sandra Holze gibt zusätzlich den Tipp, im Alltag Inspirationen auf einer Liste zu sammeln, denn „nichts ist schlimmer als vor einer jungfräulichen Seite zu sitzen und nicht zu wissen, worüber du schreiben willst.“

„Flow Writing“ ist eine Möglichkeit, Anfangshürden gar nicht erst aufkommen zu lassen. Möglichst zügig wird jede Überlegung notiert. Ohne Rücksicht auf Grammatik, Rechtschreibung, Struktur etc. geht es darum, den Gedanken-Flow in kürzester Zeit greifbar zu machen. Geschrieben werden mitunter nur Satzfragmente oder einzelne Satzbausteine. Dies gelingt am besten, ohne auf den Bildschirm oder die Schreibvorlage zu schauen. Erst danach wird der Ideen- und Gedankenpool sortiert, Strukturen geschaffen und überarbeitet. Damit kann der Schreibprozess ohne Einschränkungen von statten gehen.

Einem ähnlichen Grundkonzept folgt Brainstorming. ProWrite hat diese Überlegungen weiterentwickelt. Hier wird weniger versucht, alles schriftlich zu erfassen, sondern die Ideen als Bilder, Doodles, Symbole oder als Schlagworte zu Papier zu bringen. Es geht darum, alles möglichst schnell und ohne Beurteilung zu notieren. Jeder Gedanke wird aufgegriffen und gesammelt. Mit der Struktur hält man sich in dieser Phase nicht auf. Am besten wird mittels Buntstiften ein großes Papier (A3)  gestaltet. Der horizontale „Landscape“-Modus spricht die Kreativität mehr an!

Texte schreiben mit Flow

Beim Texte Schreiben wird oft vom Schreibfluss gesprochen. Gemeint sind damit viele Bausteine des Schreibens. Ein Text, der einen Flow erzeugt, verknüpft logische Zusammenhänge von Ideen. Er wirft bedeutende Themen auf, setzt raffinierte Übergänge zwischen Sätzen und krönt seine Wirkung mit präziser Wortwahl und abwechslungsreicher Satzstruktur. Diese Vorstellung ist mitunter genauso faszinierend, wie hemmend.

Diese Bausteine beim Texte Schreiben erleichtern dem Leser das Verstehen. Mit Flow bezeichnet man Techniken und charakteristische Merkmale von guten Texten, die es dem Leser erleichtern, sich inhaltlich zurecht zu finden und diese zu verstehen. „good flow is a lot like a good road trip.“

Effizient und wirkungsvoll Schreiben

Verständliches und zielfokussiertes Texte Schreiben passiert nicht zufällig. Eine hohe Qualität in möglichst wenig Zeit beim schnell Schreiben zu erreichen, ist für jeden möglich. Interaktive Seminare garantieren eine schnelle Umsetzung der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten im Hinblick auf die eigene Praxis. Bei ProWrite wird neben Wissensvermittlung, Fachvortrag und Diskussion besonderer Wert auf die Einbeziehung des beruflichen Umfeldes der Teilnehmer gelegt.  Als Handwerkszeug fürs Texte Schreiben dienen die sechs Schritte. Jene werden im Laufe des Kurses erklärt, intensiv geübt und getestet. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.